Guido Eckert
Zickensklaven
Wenn Männer zu sehr lieben.
Das erste Buch für Männer, die sich mit Zicken einlassen. Und für Frauen, die unter Zicken leiden – als Freundin, Arbeitskollegin oder Feindin.
Das Buch „Wenn Frauen zu sehr lieben. Die heimliche Sucht, gebraucht zu werden“ von Robin Norwood war ein Bestseller in den späten 80er Jahren und traf den Nerv der von Männern enttäuschten Frauen. Damals wurde gefragt, warum Frauen an Männern festhalten, die ihnen nicht gut tun. Umgekehrt gibt es mittlerweile aber ebenfalls ungezählte Männer, die undurchschauten Rollenmustern unterliegen und mit bestimmten Frauen Beziehungen eingehen, die für sie ungesunde, ja tragische Konsequenzen haben.
Durch eine bei vielen Frauen übererfüllte Emanzipation kehren sich manche Muster um und der Mann wird zum Opfer. Dieses Phänomen wurde bislang noch nicht ausreichend thematisiert.
Erstmalig werden auch die gesellschaftlichen Umstände aufgezeigt, die dazu geführt haben, dass es immer mehr Zicken gibt. Und warum sie von unserer Gesellschaft sogar noch gefördert werden.
Es geht nicht um Schuldzuweisungen, aber das Buch erhebt den Anspruch, den Finger in die Wunden zu legen und offen auszusprechen, wenn Zickigkeit als weibliches Selbstbewusstsein, Leidenschaftlichkeit und Stärke verbrämt oder Egoismus unverhohlen und rücksichtslos als neues Frauenideal ausgelebt wird. Gleichzeitig will dieses Buch für Männer und Frauen Antworten geben, Lösungen vorschlagen.
Aber weshalb laufen Männer sehenden Auges ins Messer und verharren trotz Demütigung und beständigem Liebesentzug in destruktiven Beziehungen zu zickigen Frauen? Worin besteht die Faszination, die Zicken auf andere Menschen ausüben? Und wie werden Mann und Frau mit ihnen fertig?
Guido Eckert hat mit ihnen gesprochen. Mit Männern, mit Frauen – und auch mit Zicken. Seine Erkenntnisse überraschen, seine Analysen entzaubern den Mythos. Karrierefrau als Schönheitsideal, Kalte Sexualität oder Schleichende Unterwerfung des Mannes sind nur einige brisante Aspekte, die sein Buch beleuchtet.
Eine Lektüre für Leidende beiderlei Geschlechts, die sich der Herausforderung „Zicke“ künftig mutig stellen wollen.
Pressestimmen
Guido Eckert
Guido Eckert, Jahrgang 1964, hat als Autor unter anderem für Vanity Fair, für die Süddeutsche Zeitung und das Zeit-Magazin geschrieben.