Foto: Selfie
Frank Zauritz (Fotograf)
Frank Zauritz kaufte sich mit 18 von einem kleinen Lottogewinn seine erste Kamera, die seinem Leben fortan eine Richtung gab. Ab Mitte der Neunziger in Berlin, konzentrierte er sich auf Portraitfotografie. Zauritz betreibt eine geradezu ethnologisch beobachtende Fotografie, die dicht am Portraitierten bleibt. Veröffentlichungen finden sich in internationalen Medien von Aftonbladet bis The Guardian, von Playboy bis El Mundo, von Spiegel bis SZ-Magazin.
Als Sohn eines Kunstmalers wurde Frank Zauritz im fränkischem Untermärzbach geboren. Von einem kleinen Lottogewinn kaufte sich der Autodiakt mit 18 seine erste Kamera, die seinem Leben fortan eine Richtung gab.
Mit Sportfotografie bei der Main-Post fing sein Werdegang als Fotograf an. Er assistierte in verschiedenen Werbestudios und arbeitete später als Werbefotograf für zahlreiche Firmen, wie z.B. Nike. Nicht ungefährliche Aufträge als Reportage-Fotograf führten ihn auch in Krisengebiete. So reiste er zur Nord-Allianz während des Afghanistan-Krieges oder zum Beginn der 2. Intifada zur Westbank.
Ab Mitte der Neunziger in Berlin konzentrierte er sich als "Menschenfotograf" auf Portraitfotografie, ohne aber die Reportage zu vernachlässigen, denn beide Bereiche sind für Zauritz nicht voneinander zu trennen.
Als Fan von Elliott Erwitt oder William Eggleston betreibt Zauritz fortan eine geradezu ethnologisch beobachtende (Reportage-)Fotografie, die dicht am Menschen bleibt. Eindrucksvolle Dokumente sind z.B. seine zahlreichen Prominentenfotografien, wie die von Boris Becker, Gina Lollobrigida, Gerhard Schröder oder Leni Riefenstahl. Weitere Beispiele finden sich unter www.frankzauritz.de.
Veröffentlichungen seiner Fotos finden sich in deutschsprachigen aber auch internationalen Medien wie The Guardian, Verdens Gang, Aftonbladet, El Mundo, Playboy, Spiegel, Faces, Bild am Sonntag, SZ-Magazin, B.Z. oder Instyle.