Peter Hanke

Foto: Isolde Oehlberg

Peter Hanke

Eine ausführliche Vita von Peter Hanke zu bringen, hieße, Eulen nach Athen zu tragen. Dass der vielfach laudatierte Literat nun mit seinem neuesten Werk zu Solibro kam, ist auch für uns eine echte Auszeichnung.

In Kürze: Geboren am 29. Februar 1943 im kärntnerischen Griffeln, erlangte der Autor bereits in den 60er Jahren eines vergangenen Jahrhunderts durch sein Sprechstück „Publikumsverunglimpfung" erste notorische Berühmtheit. Es folgten Werke wie „Die linkische Frau", „Mein Jahr in der Jemandsschlucht", „Langsame Einkehr" und „Der Chinese des Scherzes". Der Zyklus der „Versuche" umfasst bereits 13 Bändchen, darunter „Versuch über einen unbeschrankten Bahnübergang", „Versuch über einen beschränkten Bahnwärter", „Versuch über einen Essay" sowie der aktuell in Arbeit befindliche „Versuch über die Darmspiegelung", ein Selbstversuch. Hanke verbindet eine langlebige Freundschaft zu dem Darmstädter Franziskanermönch Pater Hendke, der ihm schon in frühen Jahren vom Schreiben abriet, was der guten Beziehung nicht im Geringsten förderlich war.

Die Bücher des Autors: Versuch über das Nichtschreiben
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    Berlin im Herbst 1989, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer ...

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    Der deutsche Traum: auf der richtigen Seite stehen

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    Sehnen ist nicht Mangel, das Ende des Sehnens ist Mangel.

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    Endlich gibt es neue Lisbeth-Geschichten! Im 4. Band dreht sich alles um Essen & Trinken.

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    Der kompromisslose Vergleich vermittelt erstaunliche Erkenntnisse.

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    Für viele ein Lebenstraum: das Aussteigerleben am Mittelmeer.

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    Beim Thema Stadtteilkulturarbeit gilt es eine Lücke zu füllen ...

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    Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen.

     

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    „Früher war alles leichter – vor allem ich."

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