Dem Leser wird eine rasante Abenteuergeschichte eines Mannes aufgetischt, der sich erst mit eigens im Bulli aus England importierten Antiquitäten, dann mit immer größeren Immobiliengeschäften von ganz unten nach oben arbeitet. En passant lernt der Leser die Tricks auf beiden Seiten der Tür kennen: wie gewiefte Mieter ihre Vermieter über den Tisch ziehen und wie pfiffige Vermieter darauf reagieren. Diese filmreife Lebensgeschichte, die nicht von ungefähr Parallelen zum Leben des Autors aufweist, ist gleichzeitig ein Zeitdokument deutscher (Immobilien-)Nachkriegsgeschichte: vom Leben in den Nissenhütten der Nachkriegsjahre bis hin zu den heutigen Nobeletagen Frankfurter Hochhäuser und Taunusvillen.
Am Ende wird aus dem Protagonisten Jörg Baron ein reicher, satter Häuser-Hai. Doch reichen Geld und Besitz wirklich für das perfekte Glück? Baron zieht die Sehnsucht am Ende weiter Richtung Palmen und Meer. Und ein schickes Cabrio darf natürlich auch nicht fehlen. Motto: Immer der Sonne entgegen.
Baulöwe Dr. Jürgen Schneider zum Buch: „Ich kenne Klaus Barski. Er ist Praktiker. Er spricht auf seine Weise Wahrheiten aus, die sich sonst keiner zu sagen traut. Und dabei ist das Buch auch noch äußerst lebhaft und witzig.“
Pressestimmen
Sagen Sie nicht ,Ja´. Sie dürfen auf gar keinen Fall ,Ja´ sagen. Sonst sind Sie drin. In der Barski-Maschine. Im Erzählrausch. (…) In Barskis Geschichte. Da kommen Sie nicht mehr raus.
... das ist kein Buch zum gemütlichen Stöbern, sondern ein Film zwischen zwei Buchdeckeln.
Klaus Barski weiß, wovon er spricht, hat auch die ganz Großen und Halbseidenen wie Jürgen Schneider kennengelernt.
Aus dem Nähkästchen geplaudert ...
Herausgekommen ist ein Zeitdokument deutscher Nachkriegsgeschichte, ein aufschlussreicher und interessanter Blick hinter die Kulissen der Stadtentwicklung zwischen Altbauspekulation und Hochhausmonopoly in Mainhattan.
Er (Klaus Barski) schreibt inzwischen lieber Bücher. Und am liebsten über sich. Und wir erhalten dadurch einen äußerst lehrreichen Einblick in die Welt der Immobilienzocker.
Fazit: Ein (klein) wenig Münchhausen, viel Immo-Szene Kolorit der Frankfurter 60er und 70er Jahre, etwas Sex und Crime – zum Ignorieren zu schade.
Auch wegen der ungewöhnlichen Charaktere ein lesenswertes Buch.
... was er schnoddrig erzählt, bekommt man sonst nirgends zu hören, und es dürften viele Wahrheiten darunter sein, über die Möglichkeit, im Frankfurt der Nachkriegszeit mit trickreichem Häuserkauf auch als Hungerleider ein Vermögen zu machen.
... was er schnoddrig erzählt, bekommt man sonst nirgends zu hören, und es dürften viele Wahrheiten darunter sein, über die Möglichkeit, im Frankfurt der Nachkriegszeit mit trickreichem Häuserkauf auch als Hungerleider ein Vermögen zu machen.
Fazit: Wild, wahr und witzig!
Klaus Barski, einer der von ganz unten kommt, schaffte mit harter Arbeit und gesundem Geschäftsinstinkt den Aufstieg vom Volksschüler und Sozialhilfeempfänger zum millionenschweren Immobilienkaufmann und Schriftsteller.